HYPNOSE & HYPNOTHERAPIE
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Alexandra Lampe - Heilpraktikerin
Weseler Str. 1  -  48151 Münster

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Häufig gestellte Fragen zur Hypnose und Hypnotherapie



Kann ich gegen meinen Willen beeinflußt werden etwas zu tun, was ich gar nicht tun will?

Mit den Methoden der selbstorganisatorischen Hypnose: Ein klares „Nein!“. Das ist nicht möglich.
Was viele dazu im Kopf haben sind Bilder aus einer Showhypnose, wo Menschen auf einer Bühne scheinbar willenlos Dinge tun, die ihnen einsuggeriert wurden. Aber auch hier gilt: Zumindest in ihrem Inneren muss die Bereitschaft dazu vorhanden sein. Show- Hypnotisateure haben ihre Tricks herauszufinden, wer dazu bereit ist, sich auf welche Art öffentlich „zum Clown zu machen“.
In einem Gerichtsverfahren zählt die Behauptung, eine Tat unter dem Einfluß einer Hypnose getan zu haben als Schutzbehauptung und wird nicht anerkannt.
In Abgrenzung zur Show- / oder Bühnenhypnose hat die selbstorganisatorische Hypnose wie alle Heilhypnosen einen ganz anderen Ansatz: Geht es bei den einem um Machtspiele, so geht es bei der Heilhypnose ja gerade darum, etwas positiv und unterstützend wirkendes, also heilendes, in Gang zu setzen. Das kann nicht über das Aufzwingen eines fremden Willens geschehen.

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Bekomme ich von der Sitzung nichts mit?

In der Regel ist der Verstand ein Beobachter, der die Trance aufmerksam begleitet. So wird in aller Regel auch nicht nur alles bewusst erlebt, sondern auch erinnert. Der zeitliche Überblick, in welcher Reihenfolge oder wie lange einzelne Abschnitte waren, ist allerdings recht häufig etwas durcheinander. Dies ist aber ein normales und typisches Trance- Zeichen.
Auf Ihren Wunsch übrigens kann auch ein Aufnahmegerät mitlaufen.

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Gibt es Menschen, bei denen Hypnose nicht funktioniert?

Wie ist das bei Menschen mit "einem starken Willen" oder mit großem Kontrollbedürfnis?

Alle Menschen können Hypnose und Trance lernen, denn es basiert auf angeborenen Fähigkeiten. Entscheidend ist die Bereitschaft,- wer nicht will kann nicht gegen seinen Willen „hypnotisiert werden“.
Auch willensstarke Menschen können so ihren Willen zielgerichtet einsetzen, um in einer guten Arbeits- Trance den Prozess zu fördern. Wem es sehr schwer fällt, sich zu entspannen und Vertrauen in die eigenen inneren Prozesse zu haben, wird möglicherweise etwas länger brauchen, bis wir einen Weg gefunden haben, indem die vertrauensvolle Trance- Arbeit gut funktioniert. Aber gerade dieser Personenkreis profitiert häufig auch sehr stark von einer Hypnotherapie.


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Ist Hynose gefährlich?

Nein, nicht bei einem gut in der selbstorganisatorischen Hypnose ausgebildetem Therapeuten. Der Mensch strebt nach Selbstentfaltung und Selbstverwirklichung, das ist ein angeborenes Prinzip. C.G. Jung nannte das die „Selbstindividuationstendenz“. Einschränkende Muster entstehen, wenn diese Tendenz durch negative Erfahrungen blockiert sind. Hypnose bietet die Möglichkeit diese „inneren Blockaden“ aufzulösen und eine andere Art des Umgangs mit den Erfahrungen zu finden. Deswegen kann sich der Mensch dann wieder besser entfalten in seiner Kreativität und Zuversicht, und mehr und mehr zu sich selbst finden.
Allerdings sollte man immer darauf achten, dass man sich bei dem Therapeuten gut aufgehoben fühlt und das nie etwas von einem verlangt wird, was einem nicht zusagt. In der selbstorganisatorischen  Hypnose haben Sie immer die volle Entscheidungsfreiheit und –fähigkeit!
Es gibt allerdings bestimmte seelische Krankheitsbilder, bei denen Hypnose nicht angewandt werden sollte, dazu zählen in erster Linie die Psychosen und Schizophrenie,- Krankheiten, bei denen nicht mehr gut zwischen Vorstellungen und der Realität unterscheiden werden kann. Ob Hypnose für Sie geeignet ist, klären Sie am besten in einem Gespräch.

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Gibt es soetwas wie Selbsthypnose?

 Ja, das geschieht sogar recht häufig. Wir machen das fast tagtäglich. Z.B. erleben viele es so, dass ihre Einstellung Auswirkungen hat auf z.B. Erfolg oder Mißerfolg. Das geht dann in beide Richtungen: Mit Botschaften wie „Schaffst Du wieder nicht!“ oder „Bestimmt vergesse ich wieder ...“, „programmieren“ sich nicht wenige Menschen auf ein Versagen. Das könnte man „negative Selbsthynose“ nennen, oder eine „sich selbst erfüllende Prophezeihung“: Nur weil man sich etwas nicht zutraut, schafft man es dann auch nicht.
Man kann auch Selbsthypnose lernen, um sich zu motivieren und weiter zu entwickeln. Ganz besonders gut geht das mit den Techniken, die in einer Hypnose- Sitzung kennengelernt werden.
Viele von denen, die Hypnose kennengelernt haben, wenden diese für sich und im Alltag an. Z.B. in Konfliktsituationen oder zur Entspannung. Das ist auch ausdrücklich erwünscht, denn bei der selbstorganisierten Hypnose geht es ja gerade darum, die Menschen mehr mit ihren Fähigkeiten in Kontakt zu bringen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und zu lösen.


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Warum kann die Hypnose z.B. bei Süchten wirkungsvoller sein als die Einsicht?

Mit der Einsicht ist das so eine Sache. Die meisten Menschen erfahren es selbst, dass die Einsicht, etwas unnützes oder schädliches zu tun und der Wille dies zu verändern oft nicht ausreicht. Man kann sich vielleicht eine Weile kontrollieren, aber immer wieder kommen Verhaltenmuster durch, die wir nicht einfach abstellen können. Das hat seine Gründe in den Erlebnissen und Erfahrungen des Menschen und seiner Geschichte.
Das Unbewusste ist stärker als das Bewusstsein, dies ist mittlerweile eine nicht mehr bestrittene Tatsache. Insofern sind Methoden, die positiv mit dem Unbewussten arbeiten, ausgesprochen effektiv.


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Wirkt Hypnose sofort? Wieviele Sitzungen braucht man, um ein Problem zu lösen?

Die Wirksamkeit der selbstorganisatorischen Hypnose ist stark, gerade auch in Vergleich mit anderen therapeutischen Verfahren. Und immer wieder gibt es nach nur einer Sitzung eine deutliche Veränderung. So dass eine Sitzung dann ausreicht.
Dies ist meist dann der Fall, wenn innerlich schon viel Bereitschaft da ist, diesen Schritt jetzt auch zu gehen. Die Hypnose liefert dann einen effektiven letzten Anstoß. Hypnose ist aber keine Zauberei. Tiefgehende Probleme, die z.B. auch in jahrelangen inneren Auseinandersetzungen therapeutischen Prozessen nicht gelöst werden konnten, brauchen in der Regel Zeit.
So ist es im vorhinein sehr schwierig einzuschätzen, welche Anzahl Sitzungen für welches Problem benötigt wird. Entscheident ist auf der einen Seite die Motivation, etwas zu ändern. Auf der anderen Seite hängt es sehr stark davon ab, welche unberücksichtige Motive
möglicherweise hinter einem Symptom oder Problem stecken.
So kann das Rauchen z.B. auch für die gefühlte innere Freiheit stehen, weil ich eben nicht das mache, was andere von mir verlangen (und der gesunde Menschenverstand einem rät): aufzuhören. Und so widersteht die Sucht dann allen Versuchen sich ihr zu entziehen. Mit der Hypnose ist es dann z.B. möglich, eben dieses zu klären und andere Wege zu finden, den Freiheits-, bzw. Autonomie- Wunsch zu erfüllen.
Dies dauert dann in der Regel drei bis fünf Sitzungen (und das Geld hierfür ist bei erfolgreichem Nichtraucher-Dasein dann schnell wieder eingespart).

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Was kostet eine Hypnose- Sitzung?

Für eine Hynose- Sitzung bei Selbstzahlern berechnen wir 70€. Diese Sitzung dauert dann eine Zeitstunde (60 Min). Privat- Versicherte haben z.T. die Möglichkeit, sich zumindest einen Teil der Kosten von ihrer Kasse / der Beihilfe erstatten zu lassen. Bitte informieren Sie sich.

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Kann man mit der Hypnose "aufdeckend" arbeiten, d.h. etwas verborgenes, z.B. aus der Kindheit herausfinden?

Ja, das ist möglich. Das ist nicht immer notwendig, weil sich häufig Wege zu einer positiven Veränderung finden lassen, ohne nach den Ursachen zu schauen. Und es macht unserer Meinung nach auch keinen Sinn, sich alle Verletzungen, die man im Leben erfahren hat immer wieder anzuschauen. Wenn aber einen etwas zurückhält, in die "gute Zukunft" zu gehen, dann ist es oft notwendig, sich das anzuschauen. Manchmal sind das dann bekannte Dinge, deren Bedeutung einem noch nicht klar war, manchmal aber auch etwas verdrängtes, dem Bewusstsein bis dahin noch nicht zugängliches.
Wenn also der Wunsch da ist, so etwas herauszufinden, läßt sich das mit der Hypnose relativ gut bewerkstelligen. Allerdings schützt das Unbewusste auch das Bewusstsein. Mit den Techniken der selbstorganisatorischen Hypnose gehen wir sicher, dass nur das herausgefunden wird, was auch bewältigt werden kann.
Wie auch immer, das aufdecken ist das eine, Entscheident ist aber die Möglichkeit, die diese Klärung mit sich bringt, etwas zum Positiven zu verändern. Und gerade das ist dann die weitere Stärke der Hypnotherapie: (Alte) Konflikte, Dramen und Traumata bearbeiten zu können, sodass die Auswirkungen nicht mehr in diesem Maße das Leben beschränken.

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Sicher bleiben noch weitere Fragen offen.

Dann melden Sie sich gerne bei uns, und wir versuchen ihre Fragen zu klären.

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